Baumpartenschaft starten
Startschuss für die Binger Wald- und Baumpatenschaften
FDP setzt mit 1.000,00 Euro –Spende den Anfang
Große Fichtenbestände im Binger Wald fallen dem Borkenkäfer zum Opfer. Um die Ausbreitung des Käfers einzudämmen, werden die Bäume gefällt, das Holz wird entnommen. So entstehen große Freiflächen.
Die Aufforstungsarbeiten sind kostspielig. Deshalb hat die FDP Bingen im Umweltausschuss der Stadt Bingen den Antrag zu Binger Waldpatenschaften gestellt, der einstimmig vom Ausschuss und später auch vom Stadtrat angenommen wurde.
Worum geht es genau? Peter Eich, Beigeordneter der Stadt Bingen dazu: „Hier kann sich jeder einbringen und einen Beitrag zur Erhaltung des Binger Waldes leisten“. Maximilian Roffhack, der zuständige Forstrevierleiter ergänzte: „konkret: mit einem Beitrag von €400 wird eine ca. 20qm große Fläche mit einem Holzgatter umschlossen – junge Bäume können hier gesichert groß werden. Mit €1000 können dann bereits größere Bäume am Wegesrand finanziert werden“
Die Spender werden sodann auf einer Plakette verewigt. Diese wird am Gatter bzw. an der Einfassung des Baumes positioniert.
Beide Herren freuen sich über eine rege Beteiligung. Bei Interesse bietet die Stadt zeitnah eine Kontaktmöglichkeit auf ihrer Webseite.
„Anstatt Blumen“, so Peter Eich, „können Sie Flächen- und Baumpatenschaften auch verschenken – zum Geburtstag, zum Jubiläum, ein Geschenk, das Generationen überdauert.
Zum Auftakt sorgt die Binger FDP mit einer Spende über €1000,00 für einen gelungenen Start der Aktion.